Das Problem des übermäßigen Schwitzens

Übermäßiges Schwitzen in der Achselhöhle, auch Hyperhydrosis genannt, stellt für die Betroffenen im Alltag ein starkes Problem dar.

Wenn konservative Verfahren, wie die Unterspritzung der Achselhöhle mit Botulinumtoxin oder die Verwendung aluminiumhaltiger Deostifte versagt haben, ist eine Hilfe durch operative Maßnahmen möglich.

Hierbei werden grundsätzlich zwei Arten an operativen Therapien angeboten.

Zunächst die moderatere minimalinvasive Methode in Form einer gezielten Absaugtechnik, ähnlich wie beim Fettabsaugen. Diese schonende Technik kann einen Großteil der Schweißdrüsen an der Unterhaut in der Achselhöhle mit einer speziellen Saugkurette absaugen. Dadurch kann nach Abheilung eine Normalisierung der Schweißproduktion eintreten.

Sollte dieses Verfahren nicht ausreichen oder durch erneute Bildung von neuen Schweißdrüsen ein erneutes Schwitzen auftreten, ist eine radikalere, die sogenannte offene, chirurgisch durchgeführte Schweißdrüsenentfernung indiziert.

Hierbei wird durch einen L-förmigen kleinen Schnitt in der Achselhöhle die Haut eröffnet und unter Sicht die Schweißdrüsen entfernt.

Die Haut muss dann abheilen und es sollte nicht zu viel an Armbewegung und Sport in der Heilungsphase erfolgen.

Nach ca. zehn bis zwölf Tagen ist eine Abheilung mit deutlicher Reduktion der Schweißbildung zu spüren. Diese kann sich in seltenen Fällen wieder etwas verstärken, bleibt aber immer deutlich zurückhaltender, als vor der Operation.

Individuelle Behandlung

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